Sie hat die Form eines Schmetterlings und fungiert als hormonelle Schaltzentrale für viele körperliche Vorgänge vom Kreislauf über den Stoffwechsel bis zur Psyche: unsere Schilddrüse. Gleichzeitig ist das Organ im vorderen Halsbereich Ort vieler Erkrankungen. Ob es um Fehlentwicklungen geht, um Wucherungen oder um eine Über- oder Unterfunktion – bei jedem dritten Erwachsenen hierzulande stellen sich irgendwann Probleme mit dieser lebenswichtigen Hormondrüse ein. Operiert werden muss eher selten. Stehen aber Knoten unter Malignomverdacht, geht es in der Regel nicht anders. Patienten, die dies betrifft, sind im Schilddrüsenzentrum Köln-Hohenlind des St. Elisabeth-Krankenhauses denkbar gut aufgehoben. Nicht nur, dass hier mit viel Kompetenz alle Optionen subtil abgewogen werden. Neben dem Universitätsklinikum ist die Klinik auch das einzige von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Onkologische Zentrum in Köln.
Als Haus mit einer großen Tradition in der Schlüsselloch-Chirurgie operiert das Team um Chefarzt Prof. Dr. Christian Krieglstein Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen möglichst organerhaltend und gewebeschonend unter Einsatz mikrochirurgischer Techniken, also mit Lupenbrille und hochfeinen Instrumenten. Die Schnitte von wenigen Zentimetern Länge verlaufen in den Hautspaltenlinien und garantieren sichere, kosmetisch ansprechende Ergebnisse. Dazu gehört auch die Verwendung von Präzisionsgeräten zur fadenlosen Gefäß- und Gewebeversiegelung, die den Blutverlust praktisch auf Null hält. »Im Gegensatz zu manchen anderen Kliniken ist ihr Einsatz bei uns Standard«, sagt Prof. Dr. Krieglstein. »Das gilt auch für das Neuromonitoring, ein Verfahren, das die gefürchtete Beeinträchtigung der Stimmbandnerven durch deren Identifikation und Funktionsbeurteilung während der OP stark minimalisiert. Bei 1000 Operationen verzeichnen wir statistisch weniger als einen solcher Fälle.«
Ebenso bereits während der Operation lassen sich Tumore dank des hausinternen pathologischen Instituts feingeweblich untersuchen – andere Häuser schicken die Präparate per Taxi zum Pathologen. Der Vorteil: Bei einem bösartigen Befund wird der Eingriff gleich angepasst, zum Beispiel, um die Lymphknoten zu entfernen. Eine zweite OP bleibt so meist erspart. Dazu kommt: Als Onkologisches Zentrum kann das St. Elisabeth-Krankenhaus bei einer Krebsdiagnose Therapien auf dem höchsten Stand der Wissenschaft bieten – unter Führung einer interdisziplinären Tumorkonferenz aller relevanter Fachrichtungen unter einem Dach. Um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es zudem luxuriöse Wahlleistungsstationen mit vielen Extras.
Kasten:
Schilddrüsen-OP im Zentrum Köln-Hohenlind. Die Vorteile:
- Maximale Erfahrung
- Moderne Operationstechnik
- Pathologische Untersuchung während der OP
- Alle relevanten Abteilungen unter einem Dach
- Stark in Sicherheit und Kosmetik
- Individuelle Entscheidungsfindung
PROF. DR. MED. CHRISTIAN KRIEGLSTEIN
ST. ELISABETH-KRANKENHAUS
SCHILDDRÜSENZENTRUM KÖLN-HOHENLIND
Werthmannstraße 1
50935 Köln
Tel. 0221 – 46 77 12 01