Fachärztin für Dermatologie
Privatärztliche Hautarztpraxis Dr. med. Evelin Fuhr
Kerpener Straße 111
50937 Köln Lindenthal
Tel. (0221) 41 01 95
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
9 -13 Uhr & 15 – 18 Uhr
Mittwoch, Freitag
9 – 13 Uhr
Hautkrebsvorsorge
Zeit für Präzision
Ein Pickel, eine Warze, ein Ekzem – was soll schon sein! So denken viele, wenn sie an sich Hautveränderungen entdecken. Manchmal urteilen sie jedoch zu lapidar. Denn auch weißer Hautkrebs oder eine Vorstufe können infrage kommen. Etwa die »aktinischen Kreatosen«: rötliche, manchmal hautfarbene, entzündliche Stellen mit rauer Oberfläche, die leicht als Altersfleck, Pilz oder Schuppenflechte missgedeutet werden. Und das geschieht immer früher: Viele Fälle stellen sich schon ab 30 ein. Und auch die aggressivere schwarze Variante bedroht zunehmend junge Menschen. »Umso wichtiger ist es, die Haut präzise zu checken«, sagt Dr. Evelin Fuhr. »Wird er früh entdeckt, ist Hautkrebs gut in den Griff zu bekommen.«
»Hautkrebsvorsorge ist das Beste, was wir für die Haut tun können.«
Zusätzlich zur Lupenlampe vertraut die Dermatologin der computergestützten Auflichtmikroskopie, die bei der Vorsorge Bilder aller Veränderungen liefert, sie digital speichert und so eine exzellente Verlaufskontrolle bietet. Auch die Impedanzspektroskopie, die den Gewebewiderstand schmerzfrei per Strom misst, eruiert das Hautkrebsrisiko exakt. Vorstufen des weißen Hautkrebses beseitigt Dr. Fuhr etwa anhand der photodynamischen Therapie: Die Areale werden mit einem Wirkstoff behandelt, der in Tumorzellen eindringt. Durch die Bestrahlung mit einer Speziallampe sterben sie ab. Doch selbst bei der Diagnose Melanom ist Dr. Fuhr in allen Verfahren versiert. Mit ihr meistern Patienten auch diese Situation optimal.
Interview
Präzise Diagnosen
Die meisten Hautveränderungen sind harmlos, aber nur ein regelmäßiges Hautkrebs-Screening schafft Sicherheit. In ihrer dermatologischen Praxis nutzt Dr. Evelin Fuhr innovative, KI-gestützte Untersuchungsmethoden: für präzise Diagnosen und eine lückenlose Verlaufskontrolle.
Drei Fragen an Dr. med. Evelin Fuhr
Frau Dr. Fuhr, welche KI-gestützten Verfahren setzen Sie in Ihrer Praxis ein?
Ich verwende eine Body-Mapping-Software, die Bilder möglicherweise verdächtiger Hautveränderungen aufnimmt und klassifiziert. Für die Beurteilung des Risikos nutzt die KI-Software Daten von über 100.000 durch Pathologen bestätigte Diagnosen, die kontinuierlich aktualisiert werden.
Was sind die Vorteile dieser Verfahren gegenüber konventionellen Untersuchungsmethoden?
Die KI-Software ist laut aktuellen Studien unter idealen Bedingungen der alleinigen Diagnostik von selbst erfahrenen Hautärzten, die konventionelle Verfahren nutzen, oft überlegen. Aber nicht jedes Muttermal ist verdächtig oder bedarf einer aufwändigen KI-gestützten Diagnostik.
Bleibt die Hautärztin auch in Zukunft unverzichtbar?
KI-gestützte Diagnosesysteme können Merkmale schnell, objektiv und mit großer Genauigkeit analysieren. Aber sie können die systematische Untersuchung des Patienten nicht vollständig übernehmen. In meiner Praxis nutze ich die bestmögliche Kombination aus meiner langjährigen Erfahrung und den neuen Möglichkeiten der Diagnostik. Die KI hilft mir zu entscheiden, ob eine auffällige Hautveränderung entfernt werden muss. Umgekehrt können nicht notwendige Operationen durch die Zweitmeinung und Beurteilung der KI vermieden werden.
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