Gibt es etwas Beflügelnderes als ein gesundes, in körperlicher Vitalität verankertes Selbstvertrauen? Wohl kaum. Im Gegenzug lassen sich nur wenige Szenarien denken, die so belasten wie eine Krebserkrankung. Frauen leiden besonders unter Brustkrebs – keine andere Art trifft sie häufiger. Im St. Elisabeth-Krankenhaus wird ihnen in einem der größten und bedeutendsten Brustzentren Deutschlands geholfen.
Das zertifizierte Zentrum beherbergt das komplette Spektrum moderner Verfahren unter einem Dach. Progressive Diagnose-Technik, der Einsatz neuer Medikamente und tumorbiologischer Tests für hochspezifische Therapien, radiologische Innovationen wie die intraoperative Bestrahlung des Tumorbetts und eine ganzheitliche Betreuung zeitigen ungleich bessere Ergebnisse, als sie noch vor wenigen Jahren möglich waren.
Hervorzuheben ist die Exzellenz bei den operativen Maßnahmen – mehr als 800 der fast 2000 jährlichen OPs im St. Elisabeth-Krankenhaus gelten Brustkarzinomen. Die Brust zu erhalten, ist das erklärte Ziel. Doch es lässt sich nicht immer realisieren. Die Folge: Die Brust muss im Rahmen einer Mastektomie oder Amputation komplett entfernt werden, worunter das Selbstwertgefühl der Patientinnen leidet. Für sie bietet das St. Elisabeth-Krankenhaus plastische Rekonstruktionen durch Implantate oder Eigengewebe auf höchstem Niveau. Letztere Variante markiert ein Feld von enormem Spezialisierungsgrad, bei dem Haut- und Fettgewebe vor allem aus der Bauchregion einschließlich blutversorgender Gefäße als freie Lappen entnommen und zum Brustaufbau verwendet werden. Sektionsleiter Dr. Philipp Richrath: »Der eigengewebliche Brustaufbau bietet den Betroffenen ein hohes Maß an Sicherheit, Natürlichkeit, Ästhetik und Langlebigkeit.«
Dr. med. Claudia Schumacher, Dr. med. Philipp Richrath
St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind
Brustzentrum & Senologie
Werthmannstraße 1
50935 Köln
Tel. (0221) 46 77 23 06
