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Dr. med. Thomas Harms • Verstehen von Anfang an

»Behandle so, wie du selbst von einem Arzt behandelt werden möchtest«, fordert Dr. Thomas Harms von seiner Profession. Damit erinnert der Urologe nicht nur an Immanuel Kant, sondern auch an die feinen Unterschiede unter den Patienten, die zu würdigen gute Medizin ausmacht. Mit besonderer Empathie widmet er sich einer Gruppe, die bei Vorsorgeuntersuchungen seiner Disziplin in der Regel zu kurz kommt: die der heranwachsenden Männer.

»Anders als Mädchen, die meist früh in die Frauenheilkunde eingebunden werden, tun sich Jungen mit ihren pubertären Nöten schwer. Der Haus- oder der Kinderarzt sind als Ansprechpartner zu vertraut, die Antworten des Internets oft zu unseriös«, sagt Dr. Harms, der den richtigen Ton trifft, wenn es um die jetzt erwachenden Fragen geht: die Veränderung des Körpers, Verhütung, Safer Sex, Ansteckungsgefahren oder Viren wie HPV. Da nicht alle Mädchen dagegen geimpft sind, betreffen Letztere auch Jungen. Seit 2018 empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Impfung für beide Geschlechter im Alter von neun bis 14 Jahren, um Erkrankungen wie etwa Krebs zu verhindern.

Auf diese Weise befördert Dr. Harms ein gesundes Männerleben von Anfang an. Wie sehr eine solche Vorsorgekultur nottut, zeigt ein Blick auf die Statistik. Obwohl etwa der Prostatakrebs die häufigste Krebsart bei Männern ist, gehen nur rund 30 Prozent regelmäßig zum Urologen. »Die reinste Verschwendung von Lebensglück, wenn man bedenkt, dass ein früh erkanntes Stadium gut behandelbar ist«, so Dr. Harms.

 

Dr. med. Thomas Harms
Facharzt für Urologie
Bunzlauer Straße 2
50858 Köln
Tel. (02234) 71 61 2

urologie-koeln.com

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