Die Ernährung allein ist kein Bollwerk gegen Krankheiten – egal, was manche Wundermittel behaupten. Und doch spielt sie eine nicht unerhebliche Rolle bei der Prostatavergrößerung oder sogar der Entstehung von Prostatakrebs. »Die gute Nachricht ist: Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Phytoöstrogene fördern die Prostatagesundheit. Die schlechte aber: Die meisten
essen hierzulande viel zu wenig davon. Sie könnten von den Asiaten lernen, die dank ihrer Kost wesentlich seltener an der Vorsteherdrüse erkranken«, sagt Dr. Thomas Harms. Bei der Vorsorge fasst der Urologe deswegen die Lebensführung seiner Patienten aufmerksam ins Auge. Er weiß: Präventiv wirkt nur, wer Wechselwirkungen erkennt und deren Folgen transparent macht. Auch überraschend erfreuliche übrigens. Etwa dann, wenn sich mit der richtigen Ernährung auch Erektionsstörungen beheben lassen.
Zitat:
»Prävention ist Beratung und Beratung Prävention. Das gilt gerade in Ernährungsfragen, die in der Urologie mehr zählen, als viele glauben.«
Dr. med. Thomas Harms
Facharzt für Urologie
Bunzlauer Straße 2
50858 Köln
Tel. 02234 – 7 16 12
