Privatpraxis für Frauenheilkunde
Britta Mackenrodt
Privatpraxis für Frauenheilkunde
Stadtwaldgürtel 81–83
50935 Köln-Lindenthal
📞 (0221) 46 00 25 77
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Expertise
Auf die Hormone kommt es an
Erst fehlte das Glück, und dann kam auch noch Pech dazu, lautet ein berühmter Seufzer aus der Welt der Sportinterviews. Man muss allerdings nicht verschwitzt an einem Spielfeldrand stehen, um so mit der Welt zu hadern. Frauen in der Lebensmitte empfinden häufig ähnlich. Die Kinder machen Probleme, die Karriere setzt zu, die Ehe ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Der Druck kommt von allen Seiten, und die Reserven, die man gegen ihn mobilisiert, scheinen nur noch tiefer in den Schlamassel zu führen. Der Grund dafür liegt oft in den Hormonen. »Viele leiden ausgerechnet in ihren aktivsten Jahren unter Beschwerden wie Schlafstörungen, Reizbarkeit oder Libidoverlust, glauben aber, dass die Wechseljahre noch weit entfernt sind. Dabei setzt die sogenannte Perimenopause zuweilen schon ab Mitte 30 ein«, sagt Frauenärztin Britta Mackenrodt. Die Eierstöcke liefern dann immer weniger Östrogen und Progesteron, und die Nebennieren verlegen sich in Zeiten erhöhter Anspannung auf die Produktion von Stresshormonen. Was auf Dauer keine gute Nachricht ist: »Ein anhaltend hoher Spiegel solcher Botenstoffe ist pures Gift für uns«, warnt Britta Mackenrodt. »Er verstärkt nicht nur die Übel der Wechseljahre, sondern fördert auch Krankheiten von Diabetes über Osteoporose bis zu Krebs.«
In ihrer »Privatpraxis für Frauenheilkunde« widmet sich die Gynäkologin dieser komplexen Situation entsprechend ganzheitlich. In zeitintensiven Gesprächen lotet sie wichtige Zusammenhänge aus und diagnostiziert mit Laboranalysen den Hormonstatus in allen Details. Auch das Mikrobiom im Darm nimmt sie dabei in den Blick: »Dieser Kosmos aus Billionen Mikroorganismen kommuniziert unter anderem rege mit unserem Gehirn und hat auf diese Weise großen Einfluss auf unsere Psyche.«
Wie aber therapiert Britta Mackenrodt hormonelle und bakteriologische Missstände? Durch bioidentische Hormone, Mikronährstoffe und Adaptogene, die individuell hergestellt und verabreicht werden. Sie bekämpfen die Auswirkungen von Stress auf den Zell- und Organstoffwechsel, reduzieren Entzündungen und helfen dem Körper Defizite auszugleichen, indem sie ihm wichtige Zwischenprodukte zur Produktion von Botenstoffen wie beispielsweise das Serotonin bereitstellen. Für mehr Glück im Spiel des Lebens. Und in der Liebe ebenso.
Drei Fragen an Britta Mackenrodt
Die Computerspielfigur Lara Croft gilt als die Blaupause der Powerfrau – jung, agil, robust. Müssen sich Ältere von diesem Ideal verabschieden?
Eben nicht. Es wäre ja auch töricht. Meist schlagen die Wechseljahre so richtig zwischen dem 45. und 60. Lebensjahr zu – jener Phase, in der noch viel passiert im Leben von Frauen. Zudem rückt dieser Zeitraum immer weiter in die Lebensmitte, weil wir länger leben. Die Wechseljahre sollten deswegen nicht nur aus persönlichen, sondern auch gesellschaftlichen und ökonomischen Gründen angegangen werden.
Das ist nicht der Fall?
In Deutschland viel zu ungenügend. Andere Länder sind da weiter. Großbritannien etwa hat Wechseljahresbeauftragte in Unternehmen, während hier das Wissen Vieler auf dem Stand von vor 30 Jahren ist. Die Diagnose »Wechseljahresbeschwerden« existiert schlicht nicht für gesetzlich Versicherte. Das ist auch deswegen so, weil die in diesem Zusammenhang so wichtige »sprechende Medizin« eine »Individuelle Gesundheitsleistung« ist.
Aber die Wechseljahre sind doch gerade ein großes Medienthema …
Schon. Aber es wird viel zu dogmatisch betrachtet. Die einen schwören etwa auf die hormonelle Substitution, die anderen verteufeln sie. Die Wahrheit ist aber immer komplex und abhängig vom individuellen Fall. Für die Wechseljahre gilt das ganz besonders.
Über uns
GANZ IST DIE FRAU
»Die Frauenheilkunde ist wie gemacht für einen ganzheitlichen Blick. In meiner Praxis beeinflusst er alles.« –Britta Mackenrodt
Hätte man Voltaire gefragt, worauf es beim Arztberuf ankommt, wäre seine Antwort kategorisch ausgefallen. Man solle vor allem Mensch sein und dann erst Arzt, meinte der große Philosoph der Aufklärung. Was er damit zum Ausdruck brachte, ist heute bedeutsamer denn je: Erst wenn die Medizin in der Lage ist, die unzähligen Wechselwirkungen von Organismus und Psyche zu erkennen, zu analysieren und zu harmonisieren, schöpft sie ihr Potenzial voll aus – ganz besonders in der Frauenheilkunde. Doch wer verfügt in unserem System der Sachzwänge schon über so viel Spielraum? Es sind jene, die neue Wege gehen, um Voltaires Diktum mit den Errungenschaften der Moderne zu verknüpfen. Als einstige Oberärztin der Kölner Uniklinik und Leiterin der Abteilung für Senologie in der Frauenklinik Osnabrück führt Britta Mackenrodt nun die »Privatpraxis für Frauenheilkunde«.
Die ganzheitliche Betrachtungsweise prägt die elegante Neugründung in jeder Hinsicht. Atmosphärisch. Zwischenmenschlich. Und in Bezug auf die Leistungen, die das gesamte Spektrum der Disziplin abbilden und durch innovative Technologien wie 3D-Ultraschall charakterisiert sind. Auf der Basis sorgfältiger Anamnesegespräche und Laboranalysen verschafft sich Britta Mackenrodt ein facettenreiches Bild ihrer Patientinnen und stellt ihm ein integriertes Gesundheitskonzept aus Bausteinen wie Stressmanagement, Ernährungsberatung oder Nahrungssupplementierung gegenüber. Das Ziel ist dabei nicht nur die Behandlung akuter Beschwerden, sondern auch deren Vermeidung.
Wechseljahre
Die Wechseljahre sind da. Na und?
Die Odyssee ist eine der größten Erzählungen der Menschheitsgeschichte. Und ein sagenhafter Fluch, wenn man als Frau in der zweiten Lebenshälfte erfolglos von einer Praxis zur nächsten tingelt, um Beschwerden wie Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Inkontinenz oder Herz-Kreislauf-Probleme in den Griff zu bekommen. Dass die treibende Kraft für diese und weitere Symptome die Wechseljahre sind, gehört zu den hartnäckigsten Tabus der Medizin. Die Frauenärztin Britta Mackenrodt hingegen betrachtet die Menopause längst als zentrale Herausforderung. In ihrer Privatpraxis diagnostiziert und therapiert sie das Problem so subtil, dass praktisch alle Leiden kuriert werden können.
Der Angelpunkt ist die sinkende Hormonproduktion – und damit der Mangel an Botenstoffen für so gut wie jeden Körperprozess. Um die Situation von Grund auf zu verstehen, nimmt sich Britta Mackenrodt für den ersten Termin eine ganze Stunde Zeit, in der sie mittels tiefgehender Gespräche, ultraschalldiagnostischer Verfahren, exakter Blutuntersuchungen und Kontrollen der Darmflora den Rahmen für die Therapie absteckt.
Im Zentrum der Behandlungen steht die je nach Indikation erfolgende Verabreichung bioidentischer Hormone, die sich – anders als noch vor Jahren – in nichts von jenen Botenstoffen unterscheiden, die unser Körper selbst herstellt. Sie werden somit ausgezeichnet vertragen. Die Gabe von Mikronährstoffen, minutiöse Verlaufskontrollen oder der Einsatz innovativer Vaginallaser komplettieren den Ansatz – und gewähren auch in den späteren Jahren ein kraftvolles Leben.
Klare Konzepte für jede Patientin
In ihrer Privatpraxis für Frauenheilkunde analysiert Britta Mackenrodt mit viel endokrinologischer Finesse, leistungsstarken ultraschalldiagnostischen Verfahren in 3D-Technik und spezifischen Blutuntersuchungen die komplexen Zusammenhänge zwischen der hormonellen Veränderung und den daraus erwachsenden Symptomen. Alle diese Parameter legen die Basis für therapeutische Konzepte, die minutiös und ganz individuell auf jede Patientin abgestimmt werden.
An die Wurzel der Beschwerden
In erster Linie kommen systemische bioidentische Hormone zum Einsatz, die in der Lage sind, genau umrissene Mangelzustände unter den Botenstoffen im Körper gut verträglich und ohne Nebenwirkungen zu beheben. Auch Hormonkapseln oder Hormonsalben in lokaler Anwendung spielen eine Rolle, spezifische Nährstofftherapien, pflanzliche Extrakte sowie eine gezielte Lasertherapie, die insbesondere die typischen Menopausen-Beschwerden im Intimbereich von Scheidentrockenheit bis Inkontinenz mit verblüffenden Erfolgen den Garaus macht. Damit Frauen in den Wechseljahren sich nicht mehr fühlen müssen, als hätten sie ein Verfallsdatum überschritten. Sondern noch einmal mit aller Kraft durchstarten und das Leben genießen können.
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